Das Verständnis disruptiver Trends und Technologien ist für CIOs von entscheidender Bedeutung, um die Zukunft der IT und der digitalen Wertschöpfung innovativ zu gestalten.
Das Verständnis disruptiver Trends und Technologien ist für CIOs von entscheidender Bedeutung, um die Zukunft der IT und der digitalen Wertschöpfung innovativ zu gestalten.
CIOs können die Entdeckung disruptiver Trends und Technologien vorantreiben, um die damit verbundenen Chancen und Risiken aufzudecken – und der Zukunft der IT Priorität einräumen, um strategische und operative Antworten zu integrieren, die den Unternehmenswert steigern.
Nutzen Sie diese Studie, um:
Eine Trenderkennungsfunktion zu organisieren und die Vorausschau von einer Ad-hoc-Funktion in eine gezielte Funktion zu verwandeln
Kontinuierliche Weitsicht zu nutzen, damit Trends vorhergesehen und die Reaktionen Ihres Unternehmens gezielt vorbereitet werden können
Futuristisches Denken zu fördern
CIOs müssen Funktionen installieren, um disruptive Trends frühzeitig zu erkennen und potenzielle Bedrohungen und Chancen in einer Reihe von Szenarien zu artikulieren, damit sich das Unternehmen vorbereiten kann. Zwei Maßnahmen sind dabei entscheidend.
Die meisten Organisationen erkennen Trends ad hoc. Eine gezielte Trenderkennungsfunktion reduziert jedoch blinde Flecken und Verzerrungen, die durch Ad-hoc-Ansätze entstehen. Durch gezielte Trenderkennung werden Signale vom Rauschen herausgefiltert, sodass sich Führungskräfte auf die wichtigsten Trends konzentrieren können.
CIOs können mit anderen Führungskräften zusammenarbeiten, um vielfältige Erkenntnisse in diesen Kategorien zu gewinnen. Um eine umfassende Trenderkennungsfunktion einzurichten, sollten CIOs folgende Punkte berücksichtigen:
Ziele und Zwecke: Ermitteln Sie die geschäftlichen Treiber hinter einer Trenderkennungsmaßnahme – beispielsweise eine strategische Risikominimierung oder den Wunsch, neue Marktchancen zu nutzen.
Umfang: Definieren Sie, was der Trenderkennungsansatz bewirken soll. Identifizieren Sie die Arten von Trends, die untersucht werden sollen.
Team: Stellen Sie das Team zusammen, das den Trenderkennungsansatz vorantreibt. Dabei handelt es sich häufig um Teilzeit-Trendscouts im gesamten Unternehmen, die für das Monitoring der Trends in ihren jeweiligen Bereichen verantwortlich sind. Die Einbeziehung externer Stakeholder wie Kunden, Lieferanten und akademischer Mitarbeiter als virtuelle Teammitglieder kann wertvolle Perspektiven liefern und Voreingenommenheit reduzieren.
Governance: Vereinbaren Sie, wem die Gruppe Bericht erstattet, wer für die Verfolgung verschiedener Trendkategorien verantwortlich ist und wie die Trendarbeit anderen Geschäftsgruppen mitgeteilt wird.
Ressourcen: Statten Sie das Team mit den richtigen Ressourcen aus, einschließlich Zugriff auf Trendquellen und der erforderlichen Finanzierung, um den definierten Umfang umzusetzen.
Kennzahlen und Reporting: Erklären Sie, wie der Erfolg des kontinuierlichen Trenderkennungsansatzes gemessen wird. Identifizieren Sie die Geschäftskennzahlen, die den Einfluss auf Strategie, Betrieb und Innovation messen.
CIOs können ein Framework wie „Tapestry of Trends“ von Gartner nutzen, um eine Vielzahl von Trends zu erkennen, darunter auch solche, die möglicherweise über ihre alltäglichen IT-Aufgaben hinausgehen.
Stellen Sie sich in jedem Trendbereich zunächst die Frage „Was wäre, wenn …?“, um zu ermitteln, welche Möglichkeiten sich zu Ihren unternehmenskritischen Prioritäten entwickeln könnten. Die Abbildung zeigt die Bandbreite der Trends, die Sie in einem Diagramm darstellen müssen.
Unternehmen können es sich nicht leisten, Disruptionen als einmalige Ausnahmen zu behandeln. Innovative CIOs etablieren formale Prozesse, um zukünftige Disruptionen kontinuierlich einzuplanen und darauf zu reagieren.
Zukunftsorientierte Modelle wie der Ansatz zu kontinuierlicher Weitsicht von Gartner bieten CIOs ein Framework, um Disruptionen und Trends zu erkennen und darauf zu reagieren.
Es kann wie folgt eingesetzt werden:
Defensiv, um die Auswirkungen einer Disruption abzumildern
Offensiv, um Disruptionen auszunutzen, indem neue Geschäftsmöglichkeiten identifiziert und in neue Lösungen umgesetzt werden
Das Framework für kontinuierliche Weitsicht umfasst vier Schlüsselmaßnahmen:
Sammeln Sie Einblicke in verschiedene Trends und mögliche Disruptionen. Beginnen Sie mit einer umfassenden Analyse des Geschäftsumfelds, um aktuelle und zukünftige Trends zu identifizieren, die potenzielle Auswirkungen auf das Unternehmen haben können. Quellen können intern (wie Führungskräfte, interne Forschungs- oder Marketingfunktionen und Fachexperten) oder extern (Marktforschung, Berater, Medien, Wissenschaft und Industriekonsortien) sein, sollten aber auch gegensätzliche Standpunkte und gelegentliche Wildcards beinhalten.
Bündeln und kontextualisieren Sie die Erkenntnisse für Ihr Unternehmen, Ihre Branche und Ihren Markt, um die Chancen und Risiken zu verstehen. Hierzu gehört das Testen Ihrer aktuellen Strategien und Pläne im Hinblick auf aufkommende Trends. Das Ziel besteht darin, mehrere Trends und Disruptionen auf eine kleinere Gruppe zu reduzieren, die voraussichtlich die größte Auswirkung auf das Unternehmen hat.
Legen Sie die wahrscheinlichen Auswirkungen auf Ihr Unternehmen dar und erarbeiten Sie gemeinsam Lösungen und Reaktionen. Hierzu gehört die Erstellung von Kommunikationstools wie Trendkarten, Radaren und anderen Visualisierungen.
Bereiten Sie die Reaktion Ihres Unternehmens vor, indem Sie Ihre Strategie, Ihr Betriebsmodell, Ihre Innovationsinitiativen oder Ihre operativen Pläne weiterentwickeln. In dieser Phase werden Erkenntnisse und mögliche Reaktionen in Aktionen und Entscheidungen darüber umgesetzt, wo und wann Trends ausgenutzt und Maßnahmen ergriffen werden sollen. Beziehen Sie in dieser Phase ein breites Spektrum an Führungskräften außerhalb der IT ein und verknüpfen Sie die Trenderkennungsarbeit mit aktuellen Geschäftsabläufen sowie aktuellen und zukünftigen Geschäftsstrategien.
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